Im Stahlbau werden gewalzte Stahlträger, Bleche und Rohre aus Baustahl durch Verschrauben, Verschweißen oder Nieten miteinander zu einem Tragwerk verbunden.
Der Stahlbau verbindet den Vorteil der vergleichsweise kurzen Planungs- und Bauzeit mit einer flexiblen Ausführung des Tragwerkes. Diese Flexibilität ergibt sich beispielsweise durch die Verwendung relativ leichter und schlanker, hochbelastbarer Bauteile und einen hohen, wie auch präzisen Vorfertigungsgrad und damit verkürzte Montagezeiten.
Bauteile aus Stahl die dem Wetter ausgesetzt sind müssen durch Oberflächenbeschichtungen oder Verzinkung vor Korrosion geschützt werden. Der Brandschutz kann wenn nötig durch Brandschutz-verkleidung oder Brandschutzbeschichtungen gewährleistet werden.
Schon gewußt!
Kaum ein anderer Baustoff ist so gut für das Nachhaltige Bauen geeignet wie
Stahl: Aufgrund seiner hohen Festigkeit kann er auch bei geringem Konstruktionsgewicht
und filigranen Strukturen mühelos ganze Hochhäuser tragen.
Werden diese später einmal zurückgebaut, kann der eingesetzte Stahl mit Magneten aus der Abbruchmasse getrennt werden. Bereits heute werden 11% der eingesammelten Baustähle direkt in neuen Gebäuden wiederverwendet, der Rest kann als Sekundärrohstoff (Schrott) wieder zu hochwertigem Stahl umgewandelt werden. Der neue Stahl kann dabei sogar eine höhere Festigkeit als das Ausgangsmaterial erhalten.
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